top of page
Anchor 1

Stammesführung

Stellvertretende Stammesführung

Meutenführung

Unsere Gruppen

 

Wölflinge (7-11 Jahre)

 

Unsere Jüngsten sind in Gruppen, sogenannten Meuten Organisiert. Die Namen und Begriffe für die Meute, sind aus dem „Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling entliehen.  

Wie die Romanfigur Mowgli müssen sie lernen, sich in der Gruppe zurecht zu finden, Regeln für das Gruppenleben zu beachten, Aufgaben zu übernehmen, auf andere Rücksicht zu nehmen und tolerant zu sein! Aber auch ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen

Wölflinge spielen wilde Spiele, toben, verkleiden sich und können zum Basteln fast …alles gebrauchen! Sie verwenden alltägliche Gegenstände auf kreative Weise, vielleicht für für nur ihnen nützlich erscheinende Zwecke. Auf kurzen Fahrten erobern sie sich ihre Umgebung und entdecken auf Lagern neue Orte.

 

 

Pfadfinder und Pfadfinderinnen (11-17)

 

Die Pfadfinder teilen sich auf in Sippen, so heißen in dieser Stufe kleine Gruppen von Kindern und Jugendlichen. Das Programm ihrer wöchentlichen Treffen ist abwechslungsreich: Sie lernen Knoten binden und Zelte aufbauen, sie basteln und singen, sie erkunden die Umgebung und engagieren sich sozial und gehen mit der Sippe auf Fahrt – am Wochenende oder in den Ferien, zu Fuß, mit Rad, Floß oder Boot. Das größte Abenteuer aber ist die Großfahrt: Ziel kann der Harz sein, das schwedische Småland oder die Gletscher Islands – immer auf der Spur des Neuen und Ungewissen. Stets lockt die Herausforderung, andere Menschen und Kulturen zu entdecken. 

 

 

Ranger und Rover (ab 17)

 

Ranger und Rover bringen sich auf Stammes-, Landes- und Bundesebene mit ihren individuellen Fähigkeiten ein: in der Gruppenleitung, bei der Fahrtenorganisation, der Kassenverwaltung oder in der Lagertechnik. Dabei wird eine ganze Menge von ihnen verlangt: Engagement, Einsatz, Zeit, Kompromissbereitschaft, Teamfähigkeit, Motivation und unendlich viel Geduld. Klingt anstrengend - doch die Erfolge geben den Ranger und Rover recht und wenn, dann sind sie mit viel Spaß dabei!

Ranger und Rover machen das, was ihnen Spaß macht - der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Es entsteht ein kunterbunter Haufen, der von den Eigenarten und Talenten jedes Einzelnen lebt. Ranger und Rover diskutieren gerne, denn sie haben eine eigene Meinung. Ihre Arbeit ist demokratisch organisiert: Die Gruppe verteilt Aufgaben und trifft Entscheidungen gemeinsam.

 

 

Wann sind wir da?

 

Gruppenstunden

 

In der Regel finden Gruppenstunden Wöchtenlich statt,

in den Ferien unter Absprache.

Der Stammesrat (R/R) trifft sich jeden Montag.

 

 

 

Lager/Fahrten

 

Wir haben 3 Arten von Lagern:

 

Gruppenlager: (Meuten- , Sippen- , oder Rundenlager). Diese finden in der Regel alle 3 Monate statt. Im Rahmen dieser Lager/Fahrten unternimmt die Gruppe unter sich gemeinsam Spannende Dinge, die an ihre Altersstufen und ihre Interressen angepasst sind. Diese Lager sind für die Sippe enorm wichtig, da den Zusammenhalt der Gruppe stärken, die Sipplinge sich besser kennenlernen und gemeinsam Abenteuer erleben. 

 

Stammeslager: Hier findet sich der gesamte Stamm zusammen, um gemeinsam ein Lager/bzw eine Fahrt zu machen. 

Diese finden bei uns 4 mal im Jahr statt: Osterlager, Pfingstlager, Sommerlager und Allerheiligenlager, wobei das Sommerlager das größte und auch das längste ist. 

 

LV Aktionen: Das sind Aktionen wie z.b. Singeabende, Kurse oder Lager, die nicht direkt vom Stamm organisiert werden, sondern vom vom Bezirk Franken/oberpfalz, dem Landesverband Bayern oder vom Bund (BdP). Diese sind quer über das Jahr verteilt. So gibt es für Alle Stammesführer im Januar das Stammesführer Treffen, oder aber auch an Pfingsten alle vier Jahre das Landespfingstlager, zu dem sich Stämme aus ganz Bayern treffen. Im Schnitt gibt es bis zu 20 dieser Aktionen im Jahr, die unterscheidliche Gruppen Ansprechen.

 

Lager <-> Fahrt:

Der Unterschied zwischen einem Lager und einer Fahrt ist, dass man bei einem Lager den Zeitraum über an einem Lagerplatz verbringt, bei einer Fahrt allerdings geht man auf Wanderung (häufig auch Hajk oder Kundschaft genannt), auf der man sich den Lagerplatz jeden Abend suchen muss.

 

Den Jahresplan mit allen Gruppenlagern, Stammeslagern und einigen LV-Aktionen findet ihr hier: klick mich! 

Termine:

Meute: Es ist momentan eine neue Meute im Aufbau

Stammesrat: Jeden Montag um 18:00 im Stammesheim

Stammesgeschichte

 

Als Würzburg am 6. April 1945 von amerikanischen Infanterieregimenten erobert wurde, entschloß man sich für die Besetzung der Stadt, die erst 2008 endete. Da man sich auf eine unbekannte Zeit für die Besatzung vorbereitete, durften die Amerikanischen Offiziere ihre Familien nach Würzburg holen.

Um der Würzburger Jugend eine Jugendaktivität zur Reedukation zu geben, wurden die "German Youth Activity" Clubs gegründet, kurz GYA. Man suchte dafür passende Leiter. Einer davon war Kili, ein deutscher Student, der kurz vor dem Krieg nach Amerika ausgewandert war und dort in das Amerikanische Militär einberufen wurde und somit die Amerikanische Staatsbürgerschaft innehielt. Kili leitete einen GYA Club, der sich in dem Keller eines Hauses am Wittelsbacher Platz gründete. In diesen GYA Clubs lernte man als Junger Bursche Englisch, Kartenspiele, Schach spielen oder ähnliches.

 

Im Herbst 1946 gründete sich ebenfalls am Wittelsbacher Platz eine Boy Scout Gruppe (ein amerikanischer Ableger der englischen Scouts). Diese war ausschließlich für die Söhne der nach Würzburg kommenden, amerikanischen Familien bestimmt. Parallel gründete sich eine Girl Scout Gruppe für Mädchen.  

Die Jungen des GYA Clubs waren begeistert von den Dingen, die die Boy Scouts taten, und gingen mit ihnen auf Fahrt. Das ging aber nicht ohne Unterstützung von den Amerikanern, da die Jungen keine Ausrüstung dafür besaßen.

So bekamen sie das notwendige Material in Form von alten Schlafsäcken, Essgeschirr u. ä.

 

 

Den GYA Jungen gefiel das so gut, dass Kili im November 1946 den Stamm "Wilde Gesellen" gründete. Etwas Später Gründete sich der Stamm "Freibeuter".

1948 schlossen sich diese Beiden Stämme zum heutigen "Schwarzen Haufen" zusammen.

 

 

Unser Name:

 

Der schwarze Haufen war ein Zusammenschluss von Bauern im Bauernkrieg, der unter Florian Geyer gegen die Fürstbischöfe von Würzburg und Mainz sowie den Kurfürsten von der Pfalz zog.

Die Bauern suchten schwer an den Lasten der Obrigkeit tragend, nach Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind auch dinge

Die berühmten zwölf Artikel wurden unter anderem im Würzburger „Stachel“ verkündet und die Würzburger Städter sympatisierten mit den Bauern und ihren Forderungen.  

 

Anchor 2

"Der Mensch, der keine Pläne macht, macht im Leben keine Fortschritte"

- Lord Robert Baden-Powell

Anchor 3
Anchor 24
Anchor 8
bottom of page